Social jeck und dann … wird gefastet!

In unserer schönen Stadt und im gesamten Rheinland ist sie im vollen Gang: die fünfte Jahreszeit, die jecke Zick, der Karneval. Noch ein paar Tage geht es rund, et weed jebützt, jeschunkelt, jefiert un …. jesoffe (vielleicht och jepoppt!) und mer sinn all „social jeck“!

Und der richtige Karnevalist besinnt sich ab Aschermittwoch, schließlich beginnt dann die Fastenzeit. Fasten heißt Verzicht. Jedoch nicht nur auf Alkohol, viel und fettiges Essen, sondern auch auf andere, vermeintlich bequeme Dinge des alltäglichen Lebens.

Wie wäre es also mal damit, zur Fastenzeit, z.B. mal das Auto stehen zu lassen? Und stattdessen den alten „Drahtesel“ aus dem Keller zu holen, etwas auf Vordermann zu bringen (oder bringen zu lassen) und damit -neben der persönlichen Fitness und des  körperlichen Wohlbefindens- auch bewußt etwas für Umwelt, Allgemeinheit und insbesondere eine lebenswerte Stadt zu tun? Sozusagen also auch nach den tollen Tagen „sozial verträglich“ zu sein?

Wir freuen uns sehr, daß die Kölner Critical Mass über die Jahre auch im Winter und bei (vermeintlich) schlechtem Wetter mittlerweile eine große Masse geworden ist und ganz besonders, daß immer mehr Menschen, die uns an jedem letzten Freitag im Monat aus ihrem Auto heraus sehen (und sich vielleicht auch zunächst darüber ärgern, daß sie mal ein paar Minuten warten müssen), informiert werden oder sich informieren, was wir „da eigentlich machen“ und irgendwann in den kommenden Monaten dann tatsächlich einfach mal mitfahren!

Eine sehr gute Gelegenheit, die Freiheit einer Radfahrt in einer großen Gruppe durch die schönste Stadt Deutschlands zu erleben und zu genießen ist die erste Critical Mass in der Fastenzeit, am Freitag, den 27. Februar 2015, wie immer ab 17:30 Uhr vor der Hahnentorburg am Rudolfplatz. Wir freuen uns auch und besonders auf alle Jecken, Fastenden und Umsteiger.

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