Pressespiegel

Pressevertreter, die über die Critical Mass Fahrradtour berichten möchten, sollten ein paar journalistische Grundsätze beherrschen. Dazu gehört vor allem, daß es sich bei der Critical Mass um keine Demonstration oder Versammlung handelt und es auch keine Verantwortlichen oder Organisatoren gibt, sondern jeder auf eigene Verantwortung am Straßenverkehr teilnimmt. Auch fahren die Autoren dieser Website zwar öfters mit, sind aber dennoch keine Veranstalter. Dieser Blog ist als Fanseite über die Critical Mass Bewegung in Köln zu verstehen. Den Rest erklären wir sehr gerne im persönlichen Gespräch: info@critical-mass-cologne.de

Auszug vergangener Berichte -gute und schlechte- über oder mit Beteiligung der Critical Mass Köln:

WDR Doku am Freitag „Radland NRW“ (30. Juni 2017)

„Die Tour de France startet im Sommer 2017 in Düsseldorf und damit zum zweiten Mal in Nordrhein-Westfalen. Das erste Mal kam das Großereignis vor 52 Jahren nach Köln. Damals war NRW kein Land der Fahrräder, es existierten kaum Radwege, in den großen Städten dominierte das Auto. „

WDR 5 Morgenecho – Reportage (29. April 2016)

„Stellen Sie sich folgendes vor: Sie quälen sich durch den Feierabendverkehr in der Stadt. Doch dieses Mal geht alles noch viel langsamer voran, weil eine Gruppe von Radfahrern vor Ihnen lang fährt… „

Kölnische Rundschau: „Die mysteriösen Schwarmradler von Köln“ (3. November 2015)

„Einmal im Monat fahren Hunderte Radfahrer als Gruppe durch Köln. Sie nennen sich Critical Mass, auf Deutsch „kritische Masse“. Ähnliche Aktionen gibt es in Städten weltweit. Was steckt dahinter? Wir begeben uns auf Spurensuche.“

report-k (Kölns Internetzeitung): „Critical Mass in Bewegung“ (25. September 2015)

„Köln | Vor der Hahnentorburg ist Flohmarkt. Vinylplatten oder Lüster werden feilgeboten. Auf dem Platz hinter der Hahnentorburg versammeln sich immer mehr Fahrradfahrer. Die setzen sich kurz nach sechs Uhr in Bewegung und zwar ohne das jemand ein Kommando brüllt oder schreit. Mit von der Partie auch Oberbürgermeisterkandidat Jochen Ott.“

EXPRESS: „Critical Mass: wieder Radel-Demo in Köln“ (25. September 2015)

Köln –  Gerade nach den zahlreichen tödlichen Unfällen in Köln ist die „Critical Mass“ eine willkommene Variante, die Straßen sicherer und ruhiger zu machen. Einmal im Monat treffen sich Radler, um die Kölner Straßen für eine kurze Zeit wieder zu einem öffentlichen Raum zu machen. Zumindest ist das der Grundgedanke – auch am Freitag wurde wieder geradelt. Los ging es um 17.30 Uhr am Rudolfplatz.“ (mit Video)

report-k (Kölns Internetzeitung): „Staatsschutz ermittelte gegen Radler“ (25. September 2015)

„Köln | Heute Abend am 25. September 2015 trifft sich ab 17:30 Uhr wieder die Critical Mass (CM) zum Fahrradfahren in Köln. Die Straßenverkehrsordnung sieht die Benutzung von Straßen durch Fahrzeuge vor, darunter fällt auch das Fahrrad. Auch das Radfahren im Verband ist dort geregelt und ausdrücklich gestattet. Gegen eine Fahrradtour der Critical Mass vom 26. Juni 2015 ermittelte der Staatsschutz der Kölner Polizei. Zudem filmte die Kölner Polizei alle Teilnehmer. Dazu stellte man Streifenwagen auf den Ringen auf, um die Radfahrer einzeln ins Bild zu setzen. Fotos dokumentieren zudem, wie Polizeibeamte in Streifenwagen über Bürgersteige, ohne das Martinshorn und das Blaulicht zu benutzen, fahren. Die Kölner Polizei fühlt sich im Recht.“

WDR Lokalzeit Köln: „5 Jahre Critical Mass Köln“ (24. September 2015)

„Beitrag in der Lokalzeit Köln über 5 Jahre Critical Mass in Köln“

Stadtrevue: „Anzeige gegen Schwarmintelligenz“ (September 2015)

„Seit fünf Jahren gibt es in Köln die Fahrradtour Critical Mass. Jetzt hat sie Ärger mit der Polizei.
26. Juni, schönstes Radwetter. Es ist Critical Mass und 900 Menschen fahren mit dem Rad durch Köln — so viele wie noch nie. Später kommt die Polizei dazu. Mit mehreren Wagen begleitet sie den Zug der Radfahrenden, filmt an manchen Stellen und versucht, den Fahrradtross in bestimmte Straßen zu lenken.“

Express: „Zoff bei Fahrrad-Demo Am Friesenwall: BMW-Fahrer greift Radler an“ (30. Januar 2015)

Handfester Streit bei der Fahrrad-Demo! Wie an jedem letzten Freitag im Monat sind am Abend zahlreiche Menschen durch Köln geradelt, um für eine fahrradfreundliche Stadt zu demonstrieren. Doch dabei eskalierte der Streit mit einem BMW-Fahrer, es flog sogar ein Fahrrad!

Kölner Stadtanzeiger: „Rad-Aktivisten blockieren die Ringe“ (30. Mai 2014)

„Über 500 Radfahrer sind am Freitagabend geschlossen durch die Kölner Innenstadt geradelt – nicht nur zum Spaß, sondern auch als Forderung nach mehr Gleichberechtigung.“

Die Welt: „Fahrradfahrer wollen die Straßen zurückerobern“ (1. Juli 2014)

„„Eine Unverschämtheit, das ist Freiheitsberaubung!“ Ein älterer Herr starrt mit weit aufgerissenen Augen durch die Fenster seines Autos. Seine Ampel zeigt Grün, doch er kann nicht fahren. Zwei Fahrradfahrer versperren ihm die Durchfahrt an der Kreuzung, während 250 andere Räder passieren. Mehrere Minuten dauert es, bis sie alle vorbei sind. Fröhlich winken viele den blockierten Autofahrern und verdutzten Passanten zu.“

Zeit Online: „Mehr als eine Party auf Rädern“ (16. Juni 2014)

„Tausende Deutsche radeln am letzten Freitag eines Monats im Pulk: Critical Mass ist Party und Demo zugleich. Und stellt die Frage, wem der öffentliche Raum gehört.“

Choices: „Kritische Mengenlehre“ (4. Juni 2013)

„Zunächst sieht das Grüppchen, das sich am 31. Mai 2013 zur monatlichen Critical Mass Fahrradtour auf dem Rudolfplatz versammelt hat, nicht gerade wie eine Masse aus. Doch nach und nach wächst die Gruppe auf etwa 120 Teilnehmer an. Eltern mit Kindern, Rentner mit Rückspiegel am Fahrrad, Radsportler und Hobbyradler plaudern über ihre Lenker hinweg miteinander.“

Kölnische Rundschau: „Auf dem Rad im Rheinufertunnel“ (2. Juni 2013)

„Rund 100 Fahrräder, zahllose hupende Autos und gute Laune – diese Szenerie bot am Freitagabend der „Critical Mass Köln“, ein Fahrradprotest der besonderen Art. Die Gruppe protestierte gegen die Zustände für Radfahrer.“

Aachener Zeitung: „Critical Mass: Radler erobern die Straße zurück“ (2. November 2012)

„Es nieselt etwas und es ist kalt geworden. Kein Wetter zum Fahrradfahren. Eigentlich. Aber am Rudolfplatz in Köln sieht die Sache anders aus. Fahrradklingeln sind zu hören, und unter der Hahnentorburg wird es langsam voll. Männer in Anzügen, die direkt von ihrer Arbeit in der Bank zum Rudolfplatz kommen, Studenten, Senioren, Hausfrauen.

KStA: „Straßenprotest mit vielen Fahrrädern“ (12. April 2012)

„Die Aktivisten nennen das „organisierter Zufall“. Seit 2008 treffen sie sich zweimal im Monat am Rudolfplatz und starten von dort aus ihre Fahrt. Eine feste Route gibt es nicht. Die Radler am Kopf der Kolonne fahren nach Bauchgefühl, der Rest folgt ihnen.“

VCD „Rheinschiene Nr. 48 „Wir sind der Verkehr“ (Winter 2011/2012)

Rheinschine 48 Winter 2011/12-12

Philtrat: „Die Masse ins Rollen bringen“ (Juli 2011)

„Einmal im Monat radeln Kölner FahrradfreundInnen als »Critical Mass« durch die Stadt. Sie fordern mehr Raum für RadlerInnen im Straßenverkehr.“

Stadtrevue: „Die Masse macht’s“ (April 2011)

„»Wir wollen nicht behindern. Aber wir wollen schon ein wenig provozieren, in einem ›Reclaim-the-streets‹-Sinne«, sagt Marco Laufenberg. »Wir fahren ja nicht zufällig durch die Innenstadt, mitten im Berufsverkehr am Freitagabend. Sonntagmorgens im Bergischen Land – das würde keinen Sinn machen«, so der 40-Jährige weiter.“
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